Workshop: Kinderschutzkonzepte und der professionelle Umgang mit Sexualität und sexualisierter Gewalt

7. Dezember 2021 - 14:00

Kinderschutzkonzepte und der professionelle Umgang mit Sexualität und sexualisierter Gewalt
Workshop im Rahmen des Projektes „Safe Places“
Datum: 7.12.2021, 14:00 Uhr – 17:30 Uhr via Zoom
Kosten: 25 €

Organisationen, die sich auf den Weg machen, sichere Orte für alle Beteiligten zu werden, stoßen meist schnell auf das große Themenfeld der Sexualität: Sei es, wenn es um kindliche sexuelle Neugier geht, um sexuelle Übergriffe unter Kindern oder Jugendlichen, um den Umgang mit Pornografie, sexualisierte oder homo-/transfeindliche Sprache, um einvernehmliche Handlungen und klare Regeln oder einfach nur das altersadäquate Fragen rund ums Thema.
Die wenigsten von uns haben gelernt, unbefangen und unaufgeregt mit dem Thema Sexualität umzugehen. Sexualität betrifft jedoch jeden Menschen und somit auch jede Organisation: implizit oder explizit. Prävention vor sexualisierter Gewalt kann nur gelingen, wenn Kindern und Jugendlichen sexualfreundliche Räume zur Verfügung stehen und sie erfahren, dass Sexualität nicht tabuisiert wird.

In diesem Webinar gehen wir auf die Notwendigkeit der sexuellen Bildung im Kontext von Gewaltprävention und Kinderschutzkonzepten ein. Wir geben Input, in welchen Bausteinen eines KSK sexualpädagogische Themen beachtet werden sollen und zeigen anhand praktischer Beispiele wie die Umsetzung gelingen kann.
Inhalte & Methoden:

  • Sprache für Sexualität
  • Sexualisierte Gewalt
  • Täter*innenstrategien & Umgang mit Grenzverletzungen
  • Missbrauch in Institutionen
  • Integration im KSK
  • Reflexionsübungen
  • Videobeispiele
  • Sexualpädagogische Methoden

Ihre Referntinnen:
Mag.a Gabriele Rothuber – Fachstelle Selbstbewusst, Salzburg
Katja Koller, MA – Verein PIA, Linz
Organisatorisches:
Datum: 7.12.2021, 14:00 Uhr – 17:30 Uhr via Zoom
Kosten: 25 €
Anmeldung bei ECPAT Österreich, Waltraud Gugerbauer, gugerbauer@ecpat.at

Informationen zum Workshop (PDF)

 

Dieses Projekt wird vom Programm „Rechte, Gleichstellung und Unionsbürgeschaft 82014-2020) der Europäischen Union kofinanziert.